TTG Pellenz mit überragender Saison

 

Als die TTG-Akteure zu Beginn des Jahres 2016 bei den Rheinlandmeisterschaften der Senioren gleich zwei Titel durch Gerd Murre (im Doppel Ü 40) und Peter Lohner (im Einzel Ü 80), sowie eine Silbermedaille (Gerd Murre im Einzel Ü 40) und einen dritten Platz  (Harry Hirt im Doppel Ü 70) errangen, war dies offenbar ein Omen für ein glänzendes Jahr 2016 und eine großartige Saison 2016/17 für den sympathischen Verein aus der PELLENZ.

 

Im April 2016 folgte die souveräne Meisterschaft der Ersten Mannschaft in der Kreisliga und der damit verbundene Aufstieg in die zweite Bezirksliga Ahrweiler/Mayen-Cochem-Zell. In diese startete das Team scheinbar geschwächt, weil sich mit Wolfgang Fawver, der in der Kreisliga im vorderen Paarkreuz kein Spiel verloren hatte, sowie Wolfgang Hilger, der hinten mit einer 10:3 Bilanz glänzte, gleich zwei Leistungsträger aus Altersgründen freiwillig in die dritte Mannschaft zurückzogen. So rückten mit Gerd Murre und Karl Heinz Jakobs zwei Akteure aus der 2. Mannschaft in die Erste auf; und Philipp Linden musste mit dem Riesensprung vom mittleren Paarkreuz in der Kreisliga zum vorderen in der Bezirksliga (Brett zwei!) eine wahre Herkulesaufgabe bewältigen. Alle machten sich also auf einen harten Abstiegskampf gefasst, doch schon am Ende der Vorrunde belegte die Mannschaft mit 12:8 Punkten völlig überraschend Rang fünf von elf Teams. Zur Rückrunde kam dann Hans-Jürgen Greve für Gerd Murre in die Mannschaft, weil Letzterer aus privaten Gründen seine TT-Aktivitäten etwas reduzieren musste. Greve konnte aber nahtlos an die Leistungen von Murre anknüpfen und das gesamte Team seine überragende Vorrundenleistung bestätigen, so dass man am Saisonende sensationell Platz 4 belegte. Den Löwenanteil am Erfolg hatte wie schon in den vergangenen Jahren Spitzenspieler Alexander Döll, der als Nummer 1 des Teams mit der Top-Bilanz von 37:2 Spielen auch bester Spieler der Spielklasse wurde. Sodann glänzten Michael Neidhöfer mit 21:11 Spielen und Andreas Breitbach mit 17:10 Spielen im mittleren Paarkreuz. Und auch das starke Doppel Linden/Neidhöfer trug mit 17 Siegen bei nur 7 Niederlagen wesentlich zum guten Abschneiden bei. Die größte Überraschung aber war, dass sich Philipp Linden auf der schwierigen Position 2 behaupten konnte und eine ausgeglichene Bilanz (19:19) im vorderen Paarkreuz erzielte. Dies bescherte ihm einen rasanten Aufstieg im TTR-Punkte-Ranking, wo er sich um sage und schreibe 108 Punkte verbesserte und somit zum Aufsteiger der Saison bei den Erwachsenen der TTG avancierte.

 

Noch kometenhafter jedoch ist der Aufstieg des Jugendspielers Nico Schmorleiz, der als Vierzehnjähriger die Saison mit 848 TTR-Punkten begann und sie – inzwischen 15 Jahre alt – mit 1096 Punkten beendete: ein Zugewinn von 248 (!!) Punkten. Dies erreichte er mit der Traumbilanz von 27:0 Siegen in der Jugendmannschaft und mehreren Erfolgen in den Herrenteams. Er ist zweifellos das Toptalent der TTG PELLENZ und hat eine große Tischtennis-Zukunft vor sich.

 

Erfolgreich Tischtennis gespielt wurde aber auch in den anderen Mannschaften der TTG:

 

Das Jugendteam, letztes Jahr noch in der vierten Kreisklasse aktiv, trat diesmal in der dritten Kreisklasse an und schlug sich in der Herbstrunde mit Rang 5 ausgezeichnet. Beste Spieler waren Nico Schmorleiz (11:0) und Daniel Tomiak (5:0). Für die Frühjahrsrunde fielen dann leider mit D. Tomiak und Niklas Greene gleich zwei Leistungsträger aus, so dass man trotz aller Anstrengungen und eines überragenden Nico Schmorleiz (16:0) am Ende nur die rote Laterne übernehmen konnte.

 

Die 2. Herrenmannschaft musste, geschüttelt von zahlreichen Personalausfällen, heftig ums Überleben in der Kreisliga strampeln. Verschärft wurde die Situation noch dadurch, dass man bisweilen an eigenen Spieltagen einen Stammspieler als Ersatz für die Erste abtreten musste. Insgesamt 14 Ersatzspieler kamen so in der Zweiten zum Einsatz, einige davon gleich mehrfach! Erst nach dem letzten Spieltag stand dann fest, dass man mit einem Punkt Vorsprung auf den Relegationsrang das rettende Ufer erreicht hatte. Den mit 6:4 Spielen in der Vorrunde erfolgreichsten Spieler Hans-Jürgen Greve hatte man für die Rückrunde komplett an die erste Mannschaft abgeben müssen (s.o.!).

 

Sorgenfreier absolvierte die 3. Mannschaft in der ersten Kreisklasse die Saison und wurde solider Sechster. Bester Spieler des Teams war Wolfgang Hilger (14:9), gefolgt von Harry Hirt (7:3) und Jan Saftig (9:6).

 

Die 4. Mannschaft spielte in der dritten Kreisklasse eine grandiose Saison und verpasste als Zweiter mit nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer sehr knapp den Aufstieg in die zweite Kreisklasse. Bester Spieler war Christoph Völlmeke (15:3), aber auch Jürgen Ignaschewski (20:11), Michael Wolf (14:6), Achim Theisen (17:10) und Winfried Röder (13:7) spielten fulminant auf, ebenso die Doppel Ignaschewski/Röder (8:2) und Theisen/Völlmeke (5:1).

 

Ebenfalls in der dritten Kreisklasse (andere Staffel) belegte die 5. Mannschaft einen ordentlichen sechsten Platz. Beste Akteure waren Stefan Brücker (18:13) und Harry Hirt (6:4), der nach der Vorrunde in die dritte Mannschaft befördert wurde (s.o).

 

Die 6. Mannschaft erreichte den sehr guten vierten Platz von 10 Teams in der vierten Kreisklasse. Die beste Bilanz erzielte Erich Wickert (9:2), dicht gefolgt vom unermüdlichen, immer noch topfitten Vereinsältesten, dem 84-jährigen (!) Peter Lohner (28:22) und Gerhard Heidler (11:5). Ganz stark waren auch die Doppel Esser/Lohner (12:2) und Auer/Heidler (4:1).

 

Das gemischte Team der 7. „Mannschaft“ sicherte mit Rang sieben souverän den Klassenerhalt in der fünften Kreisklasse. Bester Akteur war Tarik Lehmann (13:7) vor Daniel Tomiak (10:7), erfreulich auch das Doppel Beatrix Korn mit Jugendspieler Nico Schmorleiz (3:1).

 

Versüßt wurde das gute Abschneiden der Mannschaften durch zahlreiche Turnier- und Pokalerfolge: Bei den Regionsmeisterschaften im November heimsten die TTG-Aktiven gleich sieben Medaillen ein (zwei Titel, zwei zweite und drei dritte Plätze – bereits in dieser Zeitung berichtet!). Nur wenige Tage später belegte Alexander Döll den sensationellen fünften Platz bei den Deutschen Clickball Meisterschaft in Erfurt (ebenfalls hier ausführlich berichtet!). Ende Dezember erreichte der Spitzenspieler der TTG dann beim Weihnachtsturnier des TTC Mülheim-Urmitz/Bahnhof in der stärksten Herren-Spielklasse (= „offene Klasse“) mit Platz drei ein phänomenales Ergebnis, dabei unterlag er im Halbfinale nur äußerst knapp dem Oberligaspieler Kevin Eckmann vom VfR Simmern (9:11, 11:8, 10:12, 9:11). Seine Top-Form konnte Döll erfolgreich ins neue Jahr mitnehmen und feierte am 21. Januar bei den R.TTV.R - Einzelmeisterschaften, die erstmals von den beiden Verbänden Rheinland und Rheinhessen gemeinsam ausgetragen wurden, erneut einen überragenden dritten Platz und konnte dabei wieder nur in vier knappen Sätzen (7:11, 11:9, 8:11, 8:11) von einem Oberliga-Spieler am Einzug ins Finale gehindert werden. Und last-not-least gewann die Erste Mannschaft zunächst durch ein 4:1 im Finale gegen den TTV Andernach I den Regionspokal in der Herren B-Klasse und wurde anschließend am 30. April auf Verbandsebene Rheinland-Pokal-Vizemeister! (Ausführlicher Bericht folgt!)

 

Dass die TTG PELLENZ blüht und gedeiht, ist kein Zufall, sondern das Verdienst aller Spielerinnen und Spieler im Verein, die ihren jeweils persönlichen Anteil am Zusammenhalt und der guten Atmosphäre haben, mit Herz und Leidenschaft ihren Sport betreiben und von denen sich Viele über das Spiel hinaus im Verein engagieren, angeführt von der vorzüglichen, kooperativen Leitung der TTG durch die beiden Vereinsvorsitzenden Günter Döll und Karl Heinz Jakobs. So wundert es auch nicht, dass die PELLENZER für die kommende Saison aktuell keinen Abgang zu beklagen haben, sich aber bereits über fünf Neuzugänge freuen dürfen, darunter mit Holger Götze vom SV Hatzenport-Löf und Markus Funk vom SV Eintracht Eich gleich zwei Spieler für die Erste Mannschaft, die dem Team zusätzliche Stabilität in der 2. Bezirksliga verleihen werden.

 

 

 

 

 

Döll sensationell Fünfter bei Deutschen Clickball-Meisterschaften in Erfurt

 

Pellenzer verpasst die Qualifikation zur WM in London nur um Haaresbreite

 

 

 

 

 

 

 

Es hat nicht viel gefehlt und der Traum wäre wahr geworden: die Teilnahme an der mit 100.000 Dollar Preisgeld dotierten Weltmeisterschaft im Clickball am 28./29. Januar 2017 im Londoner Alexandra Palace (www.worldchampionshipofpingpong.net).

 

Alexander Döll von der TTG Pellenz ist zur Zeit der beste Rheinland-Pfälzer in dieser neuen Trendsport-Variante des Tischtennis-Spiels. Letzteres droht zunehmend zu Material-Schlachten zu verkommen, bei denen nicht selten der technisch schlechtere Spieler als Sieger vom Tisch geht: lange und kurze Noppen außen, Noppen innen, Antitop, Schwammstärke und -härte, Effet, Tempo, Kontrolle – unzählige Belag-Mixturen von fast ebenso zahllosen Herstellern, die mit einer gleichfalls unüberschaubaren Auswahl an verschiedenen Hölzern kombiniert werden können, machen den TT-Sport inzwischen zu einer Wissenschaft für die Spieler und zu einem Buch mit sieben Siegeln für den Zuschauer, der bei der Wahrnehmung von Spin und Tempo des Balles längst überfordert ist.

 

Nicht so beim Clickball! Der Einheitsschläger für alle Teilnehmer - ein nur mit Sandpapier beschichtetes Holz - führt die Sportart zurück zu ihren Wurzeln. Das Tempo sinkt und Effet ist kaum bis gar nicht möglich, so dass das Spiel für den Zuschauer besser zu verfolgen ist. Dadurch bedingt gibt es oft längere Ballwechsel - ein weiterer positiver Effekt, der die Sportart attraktiver macht. Hier kämpft wirklich noch Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau oder Frau gegen Mann, denn bislang dürfen beide Geschlechter am selben Wettbewerb teilnehmen. Allein die bessere Schlagtechnik und Athletik sowie die mentale Stärke der Athleten und Athletinnen entscheiden also über Sieg und Niederlage.

 

Gemeinsam mit seinem Vater Günter, ebenfalls aktiver Spieler der TTG Pellenz, machte sich Alexander Döll am vorletzten Novemberwochenende zur Deutschen Clickball Meisterschaft in Erfurt auf. Da es für die beiden Plaidter kein heimatnahes Qualifikationsturnier gegeben hatte, wollten sie sich beim dortigen Last Chance Turnier am Samstag einen der letzten freien 16 Plätze für das große Finale am nächsten Tag sichern. Dem Sohn gelang dies auch mit Leichtigkeit, doch Vater Döll fehlte am Ende trotz großartiger Leistungen, bei denen er über sich hinauswuchs, ein einziger Sieg, um in der Endrunde als DM-Teilnehmer ebenfalls Pellenzer Sportgeschichte zu schreiben.

 

Der Sonntag gehörte somit dem Filius alleine, der gegen 63 Konkurrenten nach den Sternen greifen wollte. In acht Achtergruppen wurde zunächst die Spreu vom Weizen getrennt: die jeweils vier Letztplatzierten mussten ihre Koffer packen, die übrigen durften unter den verbliebenen Akteuren in die KO-Duelle gehen. Mit 5 Siegen bei nur 2 Niederlagen qualifizierte sich Alexander Döll eindrucksvoll für die Runde der letzten 32. Anschließend schaffte er durch einen ungefährdeten 2:0 Sieg den Einzug ins Achtelfinale, wo er auf den im Rheinland ebenso bekannten wie geschätzten Bernd Schuler vom TV Eintracht Cochem traf, ein Urgestein des TTVR, der mit immerhin 1912 TTR-Punkten nach Erfurt angereist war und zweifellos nicht minder ehrgeizige Ziele hatte wie der junge Pellenzer. Schuler hatte in seiner Gruppe mit 6:1 Siegen sogar den zweiten Platz belegt; in der ersten KO-Runde musste er aber bei seinem denkbar knappen Dreisatz-Erfolg mehr kämpfen als ihm lieb war. Dennoch mobilisierte er gegen Döll noch einmal alle Kräfte, unterlag aber letztlich trotz heftiger Gegenwehr in einem hochklassigen Spiel seinem überlegenen Gegner mit 0:2 Sätzen.

 

Ein weiterer Erfolg hätte nun dem früheren Verbandsoberligaspieler Döll gleich eine doppelte Chance eröffnet, sich für die WM in London zu qualifizieren: entweder durch den Finaleinzug im Halbfinalspiel oder durch einen Sieg im Duell der Halbfinalverlierer um Platz drei, denn genau so viele Starter darf Deutschland zu der Weltmeisterschaft im Königreich entsenden. Leider hatte sein Viertelfinalgegner Torsten Birg, ein Leverkusener Verbandsligaspieler mit fast 2000 TTR-Punkten (!), etwas dagegen, dem er sich nach großem Kampf in zwei knappen Sätzen geschlagen geben musste.

 

Die Heimreise traten die beiden Rheinländer dennoch hochzufrieden an, da neben der Freude, die sie beim Clickball spielen ohnehin haben, die Erwartungen durch den großartigen fünften Platz von Alexander Döll bei weitem übertroffen worden waren. So hat der noch entwicklungsfähige 24-Jährige außer dem Erfolg noch einen Koffer voll Motivation mitgebracht, das Clickballtraining zu intensivieren, um im kommenden Jahr auch noch die letzte Hürde auf dem Weg zur WM-Teilnahme zu nehmen.

TTG Pellenz zieht positive Bilanz

Nächste Saison erstmals mit Damenteam!

 

Das erste Jahr liegt hinter der aus den Tischtennisabteilungen von Plaidt, Saffig und Kretz/Kruft im letzten Jahr gegründeten TTG Pellenz und die Bilanz der ersten gemeinsamen TT-Saison fällt ausgesprochen positiv aus. So wurde, wie in dieser Zeitung bereits berichtet, die 1. Mannschaft souveräner Meister der Kreisliga und schaffte damit den Aufstieg in die 2. Bezirksliga. Nachdem für die kommende Saison mit dem jungen Jiraphat Bunsong bereits ein überaus talentierter und Bezirksliga-erprobter Perspektivspieler gewonnen werden konnte, dürfte der Klassenerhalt durchaus realisierbar sein. Die Mannschaft gewann zudem den Regionspokal in der Herren C-Klasse. Dieses Kunststück gelang auch der 3. Mannschaft der TTG, die Pokalsieger in der Herren D-Klasse wurde und bei den anschließenden Rheinlandpokalmeisterschaften einen hervorragenden 3. Rang belegte. Dieselbe gute Platzierung sprang für das Team auch im regulären Ligabetrieb der 2. Kreisklasse heraus; dabei überzeugten mit ausgezeichneten Spielbilanzen Karl-Heinz Jakobs (18:4), Gerhard Heidler (14:3) und Markus Nöckel (7:1); in Letzterem besitzt die TTG ein weiteres junges Talent mit großem spielerischen Potentia. Aufgrund des Rückzugs anderer Teams wird die Dritte voraussichtlich mit dem Aufstieg in die 1. Kreisklasse für ihre guten Leistungen belohnt, obwohl dieses Ziel sportlich äußerst knapp verfehlt wurde.

Die 4. und 5. Mannschaft der TTG traten in derselben Staffel der 3. Kreisklasse an und belegten dort die Plätze 3 und 6. Auch hier reicht der dritte Rang wegen der o.g. Verschiebungen durch Rückzüge nach momentanem Stand für den Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Beste Spieler in der Vierten waren Rolf Krämer (12:7) und Jan Saftig, der seine 4 Spiele als Ersatzmann alle gewann. Erfolgreichster Akteur der 5. Mannschaft war Sebastian Tittelbach mit der starken Bilanz von 12:4 Spielen.

Die 6. Mannschaft der TTG schließlich konnte in der 5. Kreisklasse einen guten 5. Platz von 12 Teams belegen. Dabei entschied Jürgen Esser mit 29:11 Spielen das mannschaftsinterne Saisonranking deutlich für sich. In der nächsten Saison kann sich auch dieses Team eine Spielklasse höher erproben, da es ebenfalls von den o.g. Verschiebungen profitiert.

Den herbsten Dämpfer der Saison musste die 2. Mannschaft einstecken, die in derselben Kreisligastaffel, in der die Erste den Titel holte, nach vielen sehr knapp verlorenen Spielen als Tabellenletzter den Gang in die 1. Kreisklasse antreten muss. Das große Pech des Teams war, dass sich der auf Brett 2 gemeldete Michael Neidhöfer schon nach dem dritten Match so stark verletzte, dass er im weiteren Saisonverlauf kein Spiel mehr in der Zweiten bestreiten konnte. Dieser Ausfall konnte vom erfolgreichsten Spieler des Teams, Helmut Klein (14:15), und seinen Kameraden auch mit unerbittlichem Kampfgeist nicht kompensiert werden. In der nächsten Spielzeit wird das Team mit dem inzwischen wieder genesenen Neidhöfer, sowie verstärkt durch den Top-Akteur der letztjährigen Dritten, K.-H. Jakobs, mit aller Macht den sofortigen Wiederaufstieg in die Kreisliga anstreben.

Sehr gut lief es demgegenüber für die TT-Jugend des Vereins. Die Mannschaft um den bärenstarken Marcel Schuppener (21:2) belegte in der Vorrunde souverän den 1. Platz in der Jugendregionsliga und schaffte damit den Aufstieg in die Jugend-Bezirksliga. Auch hier glänzte M. Schuppener mit der fast makellosen Bilanz von 10:1 Siegen. Der Rest der Mannschaft stieß trotz der ausgezeichneten Arbeit von Jugend- und Schülertrainer Holger Götze in dieser hohen Spielklasse an seine Grenzen, so dass man am Ende der Spielrunde die Tabelle nur von unten anführen konnte.

Summa summarum blickt die TTG Pellenz auf ein überaus erfolgreiches erstes Jahr ihrer Spielgemeinschaft zurück. Entsprechend gut war die Stimmung bei der Spielersitzung Ende Mai, in der die Weichen für die neue Saison gestellt wurden. So kann die TT-Abteilung erstmals ein Damenteam um die erfahrene Claudia Kerwer aufbieten, die schon letzte Saison für die erfolgreiche 6. Herrenmannschaft am Start war. Die Damen, die inzwischen das Training für die bevorstehende Aufgabe aufgenommen haben, würden sich über weitere interessierte und motivierte Trainings- und Spielpartnerinnen freuen und laden alle tischtennisbegeisterten Frauen zu einer oder mehreren „Schnupper-Einheiten“ herzlich ein. Ansprechparter sind Frau Claudia Kerwer, Tel.: 02632-73344, sowie die Vorsitzenden der TT-Abteilung Herr G. Döll und K.-H. Jakobs (s.u.!)

Auch Mädchen und Jungen im Schüler- und Jugendalter, die ein ebenso schönes wie anspruchsvolles Hobby suchen, können gerne zum Probetraining in die Sporthalle der Plaidter Noldensmühle, dienstags und donnerstags ab 17.30 Uhr, kommen, um ihre Fähigkeiten in dieser Sportart auszuprobieren. Ansprechpartner ist neben den Abteilungsvorsitzenden (s.u.) der Trainer Herr Holger Götze, Tel.: 02654-880514.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Homepage http://ttgpellenz.jimdo.com oder telefonisch bei den beiden Vorsitzenden der TTG Günther Döll (02632-71903) und Karl-Heinz Jakobs (02652-938777 bzw. 0175-4059579).